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C.G. Jung

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C.G. Jung ist der Begründer der analytischen Psychologie. Er wurde am 26.07.1875 geboren und lernte Siegmund Freud erstmalig 1907 kennen. Nach einigen Jahren der psychologischen Arbeit wandte er sich der Arbeit mit Freud zu. Beide hatten unterschiedliche Vorstellungen von der Psychoanalyse und auch der Bedeutung von Träumen. Für Freud waren Träume ein direkter Weg in die Seele des Unterbewusstseins eines Menschen. C.G. Jung hingegen entwickelte eigene analytische Ansätze, die bis heute in der Fachwelt nur bedingt greifen konnten.

Er nannte seine Ansichten „analytische Psychologie“. Grundbegriffe seiner Lehre sind die Archetypen, Komplex, Introversion und Extraversion. Widmen wir uns kurz dem Archetyp. Laut Jung waren Archetypen universell vorhandene Urbilder in der Seele des Menschen. Um dieses belegen zu können betrachtete Jung auf dem Hintergrund dieser Annahme Träume von Patienten und fand dabei Vorstellungen oder Gefühle, die Bezug zu bildlichen Darstellungen fremder Kulturen hatten obwohl der Träumer niemals mit diesen Darstellungen in Berührung gekommen war.

Er stellte mit Hilfe von Kollegen die These auf, dass religiöse und kulturelle Darstellungen verschiedener Völkergruppen, ähnliche Motive, Vorstellungen und Ausdrucksformen hatten. Jung erarbeitete hierzu viel Infomaterial, das aus unterschiedlichen Zeiten und aus unterschiedlichen Kulturen stammte. Bei der Analyse stellte er dann fest, dass bestimmte Bilder und Symbole immer wieder kehrten. Das geschah aber vor dem Hintergrund, dass die Kulturen in keiner Form voneinander beeinflusst worden waren. Dieses Wissen lies den Nutzen der Traumdeutung, wie Freud es beschrieb in einem anderen Licht erscheinen. Bis heute werden trotz allem beide Ansichten in unterschiedlicher Ausprägung genutzt.


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