Traumdeutung als eine Methode der Psychoanalyse findet erstmalig in der Arbeit von Freud einen Zugang in die Welt der Medizin. Freud wurde am 06. Mai 1856 in Freiberg geboren. Bevor Freud die Psychoanalyse entwickelte, studierte er das Wesen und den Trieb von Personen die Gewalttätig waren. Er wollte mit dieser Studie neue Erkenntnisse erlangen über die Zusammenhänge zwischen Erfahrung, Unterbewusstsein und aktiver Handlung eines Patienten.
Um einen Weg in die Gefühlswelt zu finden, nutzte Freud als erster in der psychologischen Arbeit die Traumdeutung. Für Ihn war klar, das war der beste und schnellste Weg in die Seele und das Unterbewusstsein eines Menschen. Er nahm einzelne Begriffe aus dem Traum heraus und wies ihnen eine Bedeutung zu. Das konnten Gegenstände, Personen und auch Gefühle sein. Jeder Bereich eines Traums hatte so einzelne Analyseansätze und gemeinsame Möglichkeiten.
Trotz allem war die sogenannte „freie Assoziation“ , die der Träumende mit Freud durchlebte genauso wichtig wie die Beurteilung feststehender Begriffe. Beides zusammen führte erst zur ausführlichen Schlussfolgerung. Für Freud war daneben sehr wichtig, das die Träume nur um Nutzen des Traumeigners standen und nicht zu anderen Zwecken missbraucht wurden. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.