Das Hellsehen wird leider nur zu oft als Hokus Pokus abgetan. Verschiedene seriöse Wissenschaftler bzw. Institute beschäftigen sich seit den 60er Jahren mit der Erforschung dieser Gabe. Hellsehen ist eine Fähigkeit die man mit der Geburt erhalten hat. Niemand kann diese Fähigkeit erlernen. Die wenigsten Menschen weltweit verfügen über dieses Geschenk. Hellseher bemerken diese Fähigkeit zumeist im Kindesalter oder als Teenager. Nimmt der betreffende Mensch diese Gabe an, so kann er diese durch Training immer mehr verfeinern und ausbauen. Hellsehen kann man mit unterschiedlichen Begriffen beschreiben. In erster Linie ist Hellsehen eine außersinnliche Wahrnehmung. Neben den fünf bekannten Sinnen, hören, riechen, schmecken, fühlen und sehen, verfügt der Hellseher über zusätzliche Kanäle mit denen er Informationen wahr nimmt. Einerseits kann das beispielsweise ein Bild ähnlich eines Geistesblitzes sein, auf der anderen Seite nehmen Hellseher aber auch Energien wahr oder Düfte die andere Menschen nicht bemerken. Gefühle wie Angst, Liebe oder auch Beklemmung können auch ein Hinweis auf eine gesehene Information darstellen. Die Schwierigkeit des Hellsehens ist es dann, die Informationen richtig zu deuten, zuzuordnen und zu analysieren. Man spricht hier auch präkognitiven und retrokognitiven Informationen. Also Informationen aus Vergangenheit oder Zukunft. Hellsehen zählt zu den Parawissenschaften und es bedarf keinem weiteren Hilfsmittel für diese Gabe. Nutzt ein Hellseher trotz allem mal das Kartenlegen oder das Pendel, dient dieses oftmals nur der besseren Zuordnung oder dem Nachweis über die Existenz des Gesehenen. Das Hellsehen wird in unserer Zeit immer noch ungläubig begutachtet und findet nur selten die Beachtung die es eigentlich haben sollte.
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